Hamilton
Uhrmacher Hollywoods
Die in den USA gegründete Marke hat in Hollywood schon manche Sternstunde gefeiert. Ihre Uhren waren bereits in über 500 Filmen zu sehen. Am Handgelenk von Weltstars wie Elvis und Kubrick flimmern sie über die Leinwand.
Die ersten Anzeichen, dass sich zwischen der Filmindustrie und Hamilton eine Liebesgeschichte anbahnen würde, gehen auf das Jahr 1932 zurück. Im Filmklassiker Shanghai Express mit der charismatischen Marlene Dietrich traten die Uhren der damals US-amerikanischen Manufaktur erstmals in Erscheinung. Heute ist die Marke unzertrennbar mit der Filmwelt verkuppelt. Woher kommt diese enge Verbindung? Ein Grund ist die geografische Nähe – Hamilton wurde 1892 in Pennsylvania, also praktisch vor den Toren Hollywoods gegründet –, ein weiterer die Geschichte. 1951 kamen in The Frogmen die Militäruhren zum Einsatz, mit denen Hamilton im Zweiten Weltkrieg die U.S. Army ausgerüstet hatte. Massgeblich war und ist sicherlich auch Hamiltons Fähigkeit, ästhetisch und technologisch neue Wege zu gehen. Elvis trug 1961 am Set von Blue Hawaii seine eigene Ventura. Das extravagante Modell in Dreiecksform war die erste elektrische Uhr der Welt. Eine weitere Premiere, die erste digitale Uhr Pulsar, begeisterte ab 1970 reihenweise Stars. Jack Nicholson trug sie, aber auch Joe Frazier, Elton John, Keith Richards und sogar James Bond in Leben und sterben lassen (1973).
Seit 1974 gehört Hamilton der Swatch Group und ist Ausdruck schweizerischer Präzision. Hollywood hat die Marke deswegen aber nicht links liegen lassen. Im Gegenteil, sie gehört in vielen Blockbustern noch immer zum Casting. «Die Leute in der Filmindustrie wissen, dass sie sich problemlos an uns wenden können, egal, ob sie Requisiten...
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