Abenteuer auf

Schweizer Seen

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PlanetVisible
Copyright
PlanetVisible
Erscheinungstermin
03.06.2019
Abenteuer auf
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Das Team von PlanetVisible hat sich mit den leichteren und kompakteren SUP-Boards der neusten Generation aufgemacht, die Schweiz zu bereisen.Auf der viertägigen Reise war das Zweiergespann auf den symbolträchtigsten Seen der drei grössten Sprachregionen unterwegs und hat dabei die vielfältige Schönheit unseres Landes entdeckt.

Genfersee: das Lavaux mit Schloss ChillonRaus aus dem Zug, über ein paar kleine Strassen und schon ist das experimentierfreudige Duo mittendrin in den Weinbergen. Auf dem Rücken: ein 5,2 Kilo leichtes Stand-up-Paddle-Brett des Schweizer Herstellers Airbord. Das aufblasbare Board passt in jeden Rucksack und bietet die Möglichkeit, anderweitig nur schwer zugängliche Orte zu erreichen. Freier und spontaner kann man kaum reisen.Schmale Wege und Trockenmauern aus dem Mittelalter durchziehen das steile Gelände. Sie bilden ein riesiges Puzzle aus sommerlichen Grüntönen. Verirren kann man sich hier unmöglich. Auf die ein oder andere Art gelangt man immer ans Seeufer. Der Spaziergang durch die Reben ist ideal, um sich aufzuwärmen, bevor es aufs Wasser geht. Nach weniger als einer Stunde befinden sich die beiden Paddler inmitten einer kitschigen Postkartenlandschaft. Auf dem windstillen See spiegeln sich die herrschaftlichen Berge und die wie Adlerhorste an den Hängen klebenden Dörfer. Hier liegt unbestritten einer der grossen Vorteile des SUP: Man bewegt sich nur langsam vorwärts und kann so die Umgebung geniessen, die Natur spüren und zur Ruhe kommen.
Mit regelmässigen Paddelschlägen geht die Reise weiter, vorbei an wilden Küsten und bebauten Ufern. Hinter Montreux hebt sich die quadratische Masse des Château de Chillon vom Horizont ab. Die Burg scheint aus den Tiefen des Meeres auferstanden zu sein und wirkt, als wäre sie direkt auf dem Wasser gebaut. An einem Strand ganz in der Nähe der Festung richtet das Team sein erstes Biwak ein, die SUP-Boards dienen als Matratzen.

Vierwaldstädtersee: Innerschweizer IdylleEtappe Nr. 2. Nach einem frühmorgendlichen Bad im Genfersee geht es paddelnd weiter nach Montreux und von dort mit dem Zug nach Luzern. Ebenso schnell wie die SUP zusammengerollt und verstaut wurden, sind sie wieder aufgeblasen und startbereit. Die Ruder und die wasserdichten Taschen gut befestigt geht die Reise weiter.
Die Wassertemperatur ist mit 21 Grad perfekt. Ruhig gleitet das SUP über den See und langsam verstummt auch der Lärm der Uferstädte. Der anfänglich noch rege Verkehr aus Segelbooten, Jachten und nostalgischen Raddampfern nimmt allmählich ab. Bald ist nur das regelmässige „Flogg, Flogg“ der Paddel zu hören, wenn sie die Wasseroberfläche durchbrechen.(...)

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